Unsere Fastnacht ist ausgelassen Feiern, ist wildes Schunkeln, ist laut Helaurufen, ist Lachen bis zum Umfallen, ist Trinken bis zum Torkeln, ist aus vollem Halse Mitsingen, ist Knutschen und Babbeln mit unbekannten Menschen, ist Tanzen und Hüpfen wie ein Känguru, ist für alle da und noch viel mehr…

All das sehen wir noch nicht in der gewohnten Art und Weise in der nun bevorstehenden Kampagne 2021/2022. Daher haben wir uns nach langer Diskussion dazu entschlossen, keine öffentlichen Sitzungen im Bürgerhaus Ginsheim in 2022 zu veranstalten.

Zu dieser Entscheidung haben uns folgende Überlegungen bewogen: Die Pandemie gestaltet sich weiterhin dynamisch. Die Neuinfektionen gehen mal rauf und mal runter. Bei der Bewertung der Hospitalisierungsrate gehen die Meinungen auseinander. Neue Mutationen tauchen – nicht zuletzt auch gefördert durch Impfdurchbrüche – auf. Von Seiten der Politik gibt’s regelmäßig neue Statements und auch die Gesundheitsexpert*innen berichten von immer neuen Erkenntnissen.

So kann heute keine Garantie gegeben werden, dass im Februar 2022 Sitzungen stattfinden dürfen. (Das ist auch die Aussage, die wir von Seiten der Stadt Ginsheim-Gustavsburg bekommen haben!) Die zurzeit geltenden Regeln können durch neue Corona-Verordnungen nächstes Jahr nochmal ganz anders aussehen.

Auch wenn selbstverständlich jeder Gast aus freien Stücken zu den Sitzungen kommt, ist es doch eine Mitverantwortung, die jede und jeder aus dem Vorstand als Veranstalter trägt. Auch unter 2G-Regeln sind Ansteckungsgeschehen mit CoViD19 möglich.

Wir glauben, dass es unserer Fassenacht gut tut, mit unseren Sitzungen noch einmal auszusetzen, um dann nächstes Jahr in eine fulminante Post-CoViD-Kampagne starten zu können, in der wir Fassenacht wieder ohne Einschränkungen feiern können.